Kajaktour Big Salmon River/Yukon (Can) 082011


update 11.9.2011
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17.8
Per Mitfahrgelegenheit trudelte ich gegen 12:00 in Frankfurt ein. Den entsprechenden Schalter im Terminal 1 in Halle C zu finden war kein Problem. Der Schalter war noch leer. Schnell eingecheckt und noch etwas den riesigen Flughafen erkundet.
Im Flugzeug noch die Einreise Formulare ausgefüllt und das ordentliche Platzangebot in Anspruch genommen.
Whitehorse ist regnerisch bei 17 Grad. Am Terminal wurden wir mit einem warmen *welcome in canada* begrüßt und musßten versichern keine Waffen, Fleisch, Pflanzen oder dergleichen einzuführen.
Wir wurden von Ausrüster Up North abgeholt und direkt zu Backpacker Hostel Beez Kneez gekarrt.. Unterwgs schnürte ein Fuchs ganz unbeindruckt über die Straße und verschwand auf einem Baugrundstück.
Leider hatte Roland für den 18ten im Beez Kneez reserviert, so das jetzt am 17ten kein Platz frei war und wir den lokalen Rober Service Campground (18dollar) etwas außerhalb von Whitehorse ansteuerten. Dann ging es ans Einkaufen in den örtlichen Walmart, der aber keine Empfehlung bezüglich Preis und Auswahl ist Besser ist gegenüber der "Superstore"
18.8
Am Morgen wurden wir von Jim von UpNorth abgeholt und es ging über den Alaska Highway zum Einsetzpunkt am Quiet Lake. Der Weg ging kurz hinter Jordans Crossing über den Teslin Lake in die South Canol Road Nr 6.
Jim war ein knorriger, wortkarger, freundlicher Kanadier der uns in Whitehorse noch zum Supermarkt brachte, wo ich neuen Kaffee kaufte. Der alte war mit Vanille Geschmack, pfui deibel. Die South Canol Road war eine Schotterpiste, die uns bzw dem Auto alles abverlangte. Glücklicherweise haben wir auch kein Boot verloren.

Die Cabin am Quiet Lake


Die Abfertigungshalle vin Whitehorse/Can.

Einsetzen am Quiet Lake an der South Canol Road Nr.6. Hier ist ein kleiner Campground mit Plumpsklo

Am Quiet Lake haben wir die Boote abgeladen und alles auf vollständigkeit geprüft. Spritzdecke, Bärenspray, Bilgpumpe, Paddelfloat, Ersatzpaddel, Wurfsack, Schwimmweste und Schwamm waren da und natürlich das Boot, ein Wilderness Tsunami 140 bzw ein Kanadier Nova Craft Prospector.
Ein Foto und Byebye mit Jim und wir waren allein.
Wir gingen ans Beladen. Leider war das Tsunami nicht so geräumig aber wir bekamen dank dem üppigen Platzangebot in Rolands Kanadier doch alles unter. Jetzt schnell noch doch das Campground Plumpsklo (sehr edel mit vorhandenem Toilettenpapier) genutzt und los gings. Roland hatte gleich mit seinem schweren Kanadier bei dem Wind etwas zu kämpfen und ich musste noch die Fußpedale der Steuerung einstellen.
Gegen 17:00 erreichten wir am Nordufer den Übergang in den Sandy Lake und machten uns auf dem dortigen Camp breit. Die vorhandene Gäste-Cabin nutzten wir erstmal nicht, trugen uns aber ins Gästebuch ein. Abends interessierte sich noch ein Stachelschwein für uns, trollte sich dann aber als es uns bemerkte.
Mehr Tiere haben wir bisher nicht gesehen.


Am Nordufer des Quiet Lake gibt es ein Camp und eine Cabin (Blockhütte)

19.8
Es ist sehr ruhig morgens und tagsüber, man hört kaum Vögel.
Der Quiet Lake zeigt sich nach einer ruhigen Nacht bald von seiner stürmischen Seite. Mit dem Kanadier ist kein Kurs zu halten. Wir warten in der Cabin besseres Wetter ab.Der Wind ist nachmittags immer noch sehr stark und es kommt auch noch Regen dazu. Ein echtes Sauwetter. Wir werden den Tag wohl in den Zelten und der Cabin verbringen, die wir zum kochen und essen nutzen
Wir haben noch einen 2er Kanadier gesehen, der aber vorbeifuhr in den Sandy Lake und zwei weitere Faltbootfahrer die auch hier irgendwo ihr Lager aufgeschlagen haben.
20.8
Nach einer durchregneten Nacht ist es morgens unverändert stürmisch. Wir warten ab.
Gegen 15:00 nutzte ich eine Regenpause packe zusammen und machte das Boot klar um den weiteren Weg zum Sandy Lake zu erkunden. Meine Sachen deponierte ich in der Cabin, wo ich gegebenenfalls auch schlafen wollte. Der Quiet Lake zeigte sich erneut von seiner rauhen Seite und ich hatte Mühe den Verbindungsarm zum Sandy Lake zu erreichen. Dort aber war es überraschenderweise ruhig und windstill und das flache Flüßchen bewegte sich mit ca 5kmh vorwärts. Am Sandy Lake war es ebenfalls windstill..
Der Rückweg war schwierig da ich wegen des flachen Wassers treideln musste. Irgendwann war ich natürlich ziemlich naß. Das Wasser war aber ok.
Weil es schon spät war blieben wir aber heute doch noch am Camp bzw ich machte es mir in der Cabin bequem.
Morgen geht es dann endlich weiter.

Der Robert Service Campground in Whitehorse

Durchwachsenes aber paddel-angenehmes Wetter ..noch

Flußlandschaften am oberen Big Salmon River


Die Cabin und ich

Verbindungskanal zum Sandy Lake

Der Verbindungskanal zwischen Sandy Lake und Big Salmon Lake

Am Quiet Lake

 
   



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